Regionale Kinogeschichte

Literatur und mehr zur regionalen Kinogeschichte

 

Tipps für die Beschäftigung mit der regionalen Kinogeschichte

Private Seite von Klaus Weber, um alle jemals bestehende Kinos zu erfassen: allekinos.com

Das Wiki für den Kinoenthusiasten: Kinowiki

Die Buchsuchmaschine: eurobuch.com

Bei Veröffentlichungen von Stadtarchiven, Stiftungen, Museen und Heimatvereinen lohnt es sich oft, direkt dort danach zu fragen.

Artikel „Kinematografische Spurenlese“ von Mona Harring in „Sächsisches Archivblatt“,
Teil 1 in Heft 1/2008, S.14 - 19 und Teil 2 in Heft 2/2008, S.11 –14
(
Kann hier heruntergeladen werden)

Bei der Beschäftigung mit regionaler Kinogeschichte fällt schnell auf, dass es schwer ist, die Übersicht über einzelne Standorte zu behalten, da sich die Kinonamen ändern, die Straßennamen, die Hausnummern, die Betreiber ... Die eindeutige Grundbuchnummer ist leider im Alltag nicht gebräuchlich (aber oft in den alten Adressbüchern zu finden).

Die bislang beste Lösung für dieses Problem habe ich bei Margit Maier „Das Geschäft mit den Träumen. Kinokultur in Würzburg“, S. 177 ff. gefunden. Sie gliedert die Spielstätten wie folgt:
(Noch übersichtlicher wird die Gliederung, wenn der Ort in der 1. Spalte genannt wird, danach Unternehmen – Bestehen – Information.)

Unternehmen

Ort

Bestehen

Information

Bayer’s Kinematograph

Martinstraße 15 (Martinspassage)

8.12.1906 – 23.1.1909

Würzburgs erstes Kino / Inhaber: Carl Schmidt

Tonbild-Theater Colosseum

19.5.1909 - 1911

Betreiber: M. A. Vater

Vaters Lichtspiele

1/1911 - 1931

Emelka Theater

4.4.1931 – 16.3.1945

Eigentümer: Friedrich Schmidt, Pächter: Hr. Hornig / 1945 zerstört

Passage-Lichtspiele

21.10.1949 –18.6.1977

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